SWAPY - Tauschen und teilen einfach gemacht
Die Idee - Schenkekasterl
Der SWAPY ist eine innovative Lösung für alternativen Konsum, die in Kooperation mit lokalen Projektpartnern in Innsbruck umgesetzt wird. Das Schenkekasterl ist ein modernes Tauschsystem, das einen niederschwelligen Ansatz zur Weitergabe von Gegenständen im Stadtteil darstellt. Das System funktioniert, indem Personen nicht mehr benötigte Gegenstände in gutem Zustand als Spende abgeben können und andere können die Gegenstände dann wieder mitnehmen. In dem Fall in Innsbruck wird der SAWPY von Freiwilligen aus der Nachbarschaft betreut, die Leitung und Koordination läuft über noamol. Der SWAPY organisiert sich auf drei Ebenen. Noamol bietet die Infrastruktur an und dient als offizieller Ansprechpartner, falls Unregelmäßigkeiten auftreten, die lokalen Vereine und Initiativen betreuen den SWAPY täglich und achten auf einen hygienischen Zustand, die Bevölkerung in der Höttinger Au spendet und nimmt verschiedene Gegenstände aus dem SWAPY und erfährt so, dass nicht alles Schöne neu gekauft werden muss. Der Auftritt von SWAPY wird auf den Sozialen Medien begleitet, sodass eine ständige Bewerbung möglich ist und Personen, die sich für das Projekt interessieren, auch erfahren, dass ein stetiger Produktwechsel im Schenkekasten stattfindet. Der Kasten wurde strategisch in einem stark frequentierten und gut einsehbaren Bereich der Höttinger Au aufgestellt, der auf dem Einkaufsweg vieler Personen liegt, damit ein häufiger Wechsel der waren garantiert ist.
Ein System für viele Bereiche
Das Feedback ist nach einem Jahr der Durchführung durchwegs positiv, es wurde noch kein Fall des Missbrauchs festgestellt, so soll das Konzept nun auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden. Im Gegensatz zu den anderen Re-Use Projekten von noamol ist hier eine Quantifizierung der Mengen nicht möglich, der SWAPY soll hauptsächlich dafür sorgen, dass der Zugang zur Wiederverwendung personalisiert und niederschwellig stattfindet und so erleichtert wird, sodass ein langfristiger Wandel zur „Circular Society“ in der Kommune stattfinden kann. Interessierte Gemeinden, aber auch Unternehmen oder Vereine sind herzlich eingeladen uns zu kontaktieren.